IBM meldet einen neuen Benchmarkrekord in der Sparte TPC-C auf x86-Maschinen.
IBM hat mit seiner hauseigenen Datenbank DB2 den höchsten jemals erreichten Wert im TPC-C-Benchmark auf x86-Maschinen erreicht. Ein IBM MAX5 mit einem aktuellen Intel Xeon-Prozessor unter Suse Linux Enterprise Server 11 (SP1) verarbeitete 3 013 684 Transaktionen pro Minute (tpmC) bei Kosten von 0.59 US$/tpmC. Das ist der fünfthöchste Wert für nichtgeclusterte Systeme aller Plattformen überhaupt. Der Benchmark simuliert dabei das Bestellsystem eines Großhändlers mit Transaktionen wie Order-Eingänge, Statusabfragen, Zahlungsabwicklung und Auslieferungen, bei denen auch der Bestand fiktiver Waren geprüft werden muss.
Der neue Rekordhalter überbot den acht Monate alten Rekord desselben Systems. Es handelt sich dabei um eine Konfiguration mit vier Intel Xeon E7-8870-Prozessoren (2,4 GHz) mit 30 MByte Level3-Cache pro Prozessor. Dabei standen insgesamt 3 TByte Hauptspeicher zur Verfügung. Der Rechner war mit eXFlash SSD-Speicher für schnellen Datenbankzugriff ausgestattet, die einen bis zu zwanzigfach schnelleren Datenzugang als traditionelle Festplatten ermöglichen können.
Im Rahmen der International Supercomputing Conference in Leipzig (ISC'13) wurde der Tradition folgend die aktuellste, mittlerweile 41ste TOP500-Liste vorgestellt.