Eine neue Version des Reverse Proxy ist verfügbar.
Das neueste Release des Apache Traffic Server beschert Anwendern einige neue Features und gesteigerte Performance. Durch das Vergeben von Tags können Administratoren Inhalten Speicherorte zuweisen und so zum Beispiel häufig angefragte Objekte auf schnellen SSDs platzieren. Auf NUMA-Systemen sorgt die neue Thread Affinity außerdem für bessere Performance. Andere Änderungen betreffen die Kontrolle der Proxy-Funktion während der Apache Traffic Server beim Start noch Metainformationen aus dem Cache liest, die Bandbreitenkontrolle für HTTP-Transaktionen und die Duplizierung von Objekten in einem Cache-Cluster.
Der Apache Traffic Server beschleunigt den Zugriff auf Websites durch das Caching statischer Inhalte, während er Anfragen nach dynamischen Inhalten an die Backend-Server weitergibt. Der Code des Proxy wurde von der Firma Yahoo, die den Server in der eigenen Infrastruktur betrieben hat, an die Apache Foundation weitergegeben. Der Apache Traffic Server läuft unter Linux sowie Solaris, FreeBSD und Mac OS X und steht unter Apache-Lizenz 2.0.
Der Apache Traffic Server, ein freier Reverse Proxy, ist in Version 3.0.0 mit neuen Features und gesteigerter Performance erhältlich.