Automatisierung ist heute ein integraler Bestandteil des Rechenzentrumsbetriebs. Standardisierte APIs bilden dabei die Grundlage für die Integration von Infrastruktur-Systemen in Überwachung, Workflow-Automatisierung oder Container-Orchestrierung. Als vSphere noch "Virtual Infrastructure" hieß, war Perl die Programmiersprache der Wahl für solche Aufgaben. Diese seit 1987 verfügbare Sprache bildete die Grundlage der Kommandozeilen-Schnittstelle "VMware CLI" und der später erschienenen Appliance "vSphere Management Assistant". Beide Produkte haben VMware-Administratoren durch viele Versionen von vSphere begleitet und wurden inzwischen abgekündigt; das Perl-SDK hingegen ist auch für vSphere 7 unterstützt und wird von VMware aktiv gepflegt. Damit können Drittanbieter, die in ihren Anwendungen Perl für die Kommunikation mit vSphere verwenden, weiterhin auf diese API bauen.
Als PowerShell mit dem Release von Windows Server 2008 R2 und Windows 7 angetreten ist, die Windows-Welt zu automatisieren, veröffentlichte VMware mit der PowerCLI sehr schnell eine für die damaligen Verhältnisse äußerst gelungene PowerShell-basierte Schnittstelle zur Verwaltung von vSphere-Umgebungen. PowerCLI wurde ständig weiterentwickelt, auf weitere VMware-Produkte wie Horizon View oder NSX ausgeweitet und schließlich mit dem Release von PowerShell Core für den Einsatz auf Nicht-Windows-Plattformen fit gemacht.
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