Die meisten Unternehmen haben, unter anderem durch ihre Webpräsenz, riesige Datenbestände aufgebaut. Deren Auswertung kann wichtige Erkenntnisse über die Kunden liefern. Diese helfen Nutzerverhalten vorherzusagen, eine optimale Preisgestaltung zu ermitteln und betriebliche Herausforderungen zu meistern. Seit einiger Zeit fallen die Hürden für die Nutzung von Graphen, denn auf der Basis moderner Abfragesprachen bietet sich eine Vielfalt von Funktionen. Zudem bieten mittlerweile die meisten Cloudanbieter zusätzlich zu den bewährten RDBMS-Optionen (Relational Database Management Systems) Graphtechnologie als Service.
RDBMS enstanden in den 1970er-Jahren zum Speichern, Verarbeiten und Abrufen von strukturierten Daten. Dieser Ansatz eignet sich in Bereichen, in denen Datensätze wie finanzielle Transaktionen in Tabellenform gespeichert werden, und kommt daher in Unternehmen durchaus weiterhin zum Einsatz. Allerdings stellt die Menge der Daten mittlerweile ein echtes Problem dar und Entwickler müssen sich zunehmend nach anderen Systemen umschauen. NoSQL-Datenbanken und
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.