Xen Orchestra präsentiert Version 3.5

18.08.2014

Das neue Release des Xen-Management-Tools wurde vor allem hinter den Kulissen verändert.

In der neuesten Version des Xen-Management-Tools Xen Orchestra haben die Entwickler diverse Umbauten abgeschlossen. So haben sie nun sämtliche Software-Module auf NPM migriert, dem Paketmanagement-System des Web-Frameworks Node.js , auf dem Xen Orchestra basiert. Für den Code, der im Browser läuft, kommt nun das Browserify-Modul zum Einsatz, mit dem sich Abhängigkeiten von Javascript-Modulen einfacher verwalten lassen. Der Code der Web-Views vereinfacht sich durch die Verwendung von Templates in Java-Syntax.

Anwender profitieren von verschiedenen Verbesserungen des Web-Frontends. Beispielsweise ist die Web-GUI nun besser gegen Fehleingaben abgesichert. Kleine Änderungen von Abläufen bei der Verwaltung virtueller Maschinen verbessern die Benutzbarkeit der grafischen Oberfläche.

Mit Xen Orchestra lassen sich VM-Installationen auf der Basis von Xenserver 6 verwalten. Als freie Software steht Xen Orchestra unter der AGPL-Lizenz und ist auf Github zu finden, wobei Server - und Client -Code in unterschiedlichen Repositories angesiedelt sind. Entwickelt wird Xen Orchestra von der französischen Firma Vates, die die freie Software auch als kostenpflichtigen Dienst mit Zusatzleistungen anbietet. Wer Xen Orchestra ausprobieren möchte, soll nach Meinung der Entwickler besser eine auf der Website angebotene Appliance herunterladen , statt die Software von Hand zu installieren.

Xen
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