Die Macher des freien Netzwerkprotokoll-Analysetools Wireshark haben Version 1.4 vorgestellt, die mit Bugfixes und neuen Features aufwartet.
Unter die neuen und überarbeiteten Features fallen runderneuerte und damit effizientere Funktionen der Paketliste. Der Einsatz von Tabellen ist einfacher geworden, mit einem Rechtsklick auf die Paketdetails lassen sich etwa neue Protokollfelder hinzufügen. Der ebenfalls neue Support für Python-Skripts gilt noch als Versuchskandidat. Unter Unix und Linux sind die Puffergrößen für die Aufzeichnungen einzustellen, wenn Lipcap 1.0.0 oder neuer zum Einsatz kommt. Außerdem lassen sich JPEG-Dateien direkt in Wireshark öffnen.
Zu den Fehlern, die in der neuen Version nicht mehr auftreten sollen, zählen Abstürze in Verbindung mit benannten Pipes unter Windows. Außerdem gehören mehrere Memory-Leaks der Vergangenheit an, heißt es in den Release Notes.
Wireshark steht unter der GPLv2 und kann bei Wireshark.org heruntergeladen werden.
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online]