Neue Features betreffen vor allem Hochverfügbarkeit und Container-Virtualisierung mit Docker.
Ab sofort ist Service Pack 1 für den Suse Linux Enterprise Server (SLES) verfügbar. Neu ist der Support der Virtualisierungslösung Docker, die es erlaubt, Anwendungen einfach als Container zu verwalten und zu installieren. Dabei ist Docker auch auf IBM z Systems verfügbar. Eine abgespeckte Version von SLES unter dem Namen JeOS (Just enough Operating System) steht für Virtualisierungs- und Cloud-Anwendungen zur Verfügung.
Neu ist auch das Network-Teaming-Feature, das ähnlich wie das bereits vorhandene Bonding erlaubt, mehrere Netzwerk-Interfaces zu einem zusammenzuschalten. Der Unterschied besteht darin, dass beim Teaming ein Großteil der Funktionalität im Userspace implementiert ist. Somit soll es einfacher sein, Features wie Redundanz oder Loadbalancing umzusetzen.
Die Suse Linux Enterprise High Availability Extension bringt in der neuesten Version einige Templates mit, um häufig verwendete Dienste hochverfügbar aufzusetzen, etwa Storage mit MD-RAID, LVM, Brtfs/XFS/Ext3 oder Datenbankdienste wie MariaDB, Oracle und DB2. Zudem gibt es eine neue Version der High Availability Web Konsole (HAWK), die bei der Konfiguration helfen soll.
Unter anderem an Bord der neuen Enterprise-Distribution: LXC, Docker, MariaDB und ... Systemd.