Der Gründer des GNU-Projekts und der Free Software Foundation wirft Ubuntu vor, der freien Software massiv zu schaden, indem es Spyware beinhalte.
In seinen Ausführungen auf den Seiten der FSF kritisiert Stallman Ubuntu in scharfer Form: Bisher habe man behaupten können, freie Software enthalte keine Schadprogramme. Nun sei Ubuntu das Gegenbeispiel. Ubuntu enthalte Überwachungscode, weil es lokale Suchanfragen an zentrale Server schicke, wo sie vom Kooperationspartner Amazon für die Personalisierung von Werbung verwendet würden. Zwar lässt sich das Feature abschalten, aber Ubuntu spekuliere darauf, dass es viele User aktiviert ließen. Selbst wenn es per Default deaktiviert wäre, hält Stallman es für gefährlich. Im Ergebnis ruft er dazu auf Ubuntu zu boykottieren, nicht länger zu benutzen und nicht weiterzuempfehlen.
Der Präsident der Free Software Foundation meldet sich in Sachen ZFS auf Linux zu Wort.