Das neue Release der Linux-Management-Software unterstützt die Red Hat Enterprise Linux und CentOS 7 und wurde auch in anderen Aspekten verbessert.
Die vorwiegend bei Red Hat angestellten Entwickler haben Version 2.2 der Linux-Management-Software Spacewalk vorgestellt. Sie unterstützt jetzt die aktuellen Releases 7 von Red Hat Enterprise Linux und CentOS. Neu ist außerdem eine Read-Only-API, über die Spacewalk-Benutzer ohne Schreibrechte auf die Management-Informationen zugreifen dürfen, etwa für Monitoring oder Auditing. Zum Power-Management der verwalteten Rechner wurden die Fencing-Funktionen der Provisioning-Software Cobbler integriert.
Um den gemanagten Rechnern Software-Pakete schneller bereitstellen zu können, agiert Spacewalk jetzt als Caching-Proxy, der die aus dem Internet geladenen Pakete zwischenspeichert, sodass der Download nur einmal stattfinden muss. In punkto Sicherheit wurde die Integration in den Directory-Service FreeIPA verbessert und Support für den US-amerikanischen Krypto-Standard FIPS 140-2 eingebaut.
Download-Links für Red Hat / CentOS, Fedora und Suse sind in den Release-Notes zu Spacewalk 2.2 zu finden.
Die freie Systemmanagement-Software Spacewalk ist in Version 2.0 verfügbar.