In der neuen Version des In-Memory-Key-Value-Store wurde unter anderem der Cluster-Mode verbessert.
Salvatore Sanfilippo hat die neueste Version 3.2.0 der In-Memory-Datenbank Redis freigegeben. Dabei haben er und die anderen Entwickler des Projekts den Cluster-Modus von Redis verbessert, etwa durch Rebalancing und Migration von Replikas. Eine neue GEO-API ermöglicht es Anwendern, Daten nach Längen- und Breitengrad im Redis-Store zu suchen. Ein anderer neuer Datentyp sind Bitfelder.
Verbesserungen gibt es auch bei der Unterstützung von Lua-Scripts. So können nun die Ergebnisse der Skript-Ausführung repliziert werden, statt nur die Skripts selber zu replizieren. Außerdem gibt es jetzt einen Lua-Skript-Debugger.
Redis 3.2.0 braucht dank diverser Optimierungen weniger Speicher als die Vorgängerversionen und das Datenbank-File, das Redis zur permanenten Speicherung der Daten verwenden kann, wird schneller geladen.
Der Cloud-Provider erweitert sein Caching-Angebot um die NoSQL-Datenbank Redis.