Das für möglichst sichere Perl-Skripts gedachte Paket "Paranoid" enthält ein neues Modul zur Socket-Programmierung, das auch den Umgang mit IPv6 vereinfachen soll.
Unter dem Namen "Paranoid" hat der Programmierer Arthur Corliss eine Sammlung von Perl-Modulen veröffentlicht, die das Schreiben möglichst sicherer Perl-Skripts unterstützen soll. In der eben erschienenen Version 0.32 hat er ein neues Modul zur Socket-Netzwerkprogrammierung hinzugefügt, das unter anderem den Umgang mit dem IPv6-Protokoll erleichtern soll. Es hilft dem Perl-Programmierer, zu erkennen, ob ein System IPv6 unterstützt.
Außerdem gibt es in Version 0.32 einige Verbesserungen in den Modulen Paranoid::Network und Paranoid::Module. Um die Sicherheit von Perl-Skripts zu verbessern, prüft Paranoid intern übergebene Daten und setzt den Perl-Taint-Mode ein, der Programmierer darauf aufmerksam macht, wenn Sie von außen kommenden Daten ungeprüft verwenden. Paranoid bietet Module beispielsweise für Logging, zum Dateisystemzugriff, für Prozessmanagement und die Dateidatenbank BerkeleyDB.