Die im Mai gegründete Open Virtualization Alliance gibt die Aufnahme einer großen Zahl neuer Mitglieder bekannt.
Wie die Open Virtualization Alliance mitteilt, sind 65 neue Mitglieder nun Teil des Konsortiums zur Förderung freier Virtualisierungslösungen. Unter den neuen Mitgliedern befinden sich unter anderem Arkeia, B1 Systems, Brocade, Cfengine, Dell, EnterpriseDB, Fujitsu Frontech, FusionIO, Gluster, Inc., Groundwork Open Source, Likewise, MontaVista OpenNebula, Proxmox Server Solutions, Sep Software, Univention und Zmanda. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Linux-Virtualisierungslösung KVM, die fester Bestandteil des Linux-Kernels und moderner -Distributionen ist.
Die Open Virtualization Alliance wurde im Mai 2011 von BMC Software, Eucalyptus Systems, HP, IBM, Intel, Red Hat und Suse gegründet. Das Konsortium weist in seiner Ankündigung darauf hin, dass der KVM-Hypervisor mittlerweile in vielen Benchmarks der SPECvirt-Suite die Führung übernommen hat, insbesondere auf Systemen mit vielen Prozessorkernen. Bei einem Benchmark mit 80 CPU-Cores ist KVM sogar der einzige Bewerber.
Sieben namhafte Unternehmen der IT-Branche wollen offene Virtualisierungstechnologien in Zukunft gemeinsam unterstützen.