In der neuen Version erweitert das Cloud-Computing-Framework seine Storage-Fähigkeiten.
Unter dem Codenamen "Wild Duck" ist ab sofort die Version 3.4 des Cloud-Computing-Frameworks Open Nebula verfügbar. Überarbeitet wurde insbesondere das Storage-Backend, das nun nicht mehr auf ein einzelnes Repository für VM-Images beschränkt ist. Die verbesserte Flexibilität führt zum Beispiel dazu, dass eine Installation von Open Nebula nun die I/O-Last über mehrere Knoten verteilen kann. Open Nebula kann dazu nun auch iSCSI- und LVM-Geräte verwenden.
Um der anscheinend großen Nachfrage der Anwender-Community nachzukommen, haben die Open-Nebula-Entwickler im neuesten Release auch Clustering implementiert: Einzelne Knoten einer Open-Nebula-Installation lassen sich zu Clustern verknüpfen, die etwa von gemeinsamen Storage- und Netzwerk-Ressourcen Gebrauch machen.
Verbessert wurde auch die Management-GUI mit dem Namen "Sunstone". Andere Änderungen betreffen die Kompatibilität zur Amazon-Cloud EC2. Aufschluss über alle Neuheiten geben die Release Notes zu Open Nebula 3.4.
Mehr über Open Nebula ist im ADMIN-Artikel "Nebel gelichtet" in ADMIN 02/2012 zu erfahren.
Im neueste Release sorgt das Cloud-Computing-Framework für höhere Zuverlässigkeit und mehr Geschwindigkeit.