Noch ein Bugfix für Sicherheitslücken im Linux-Kernel

30.09.2010

Ein Update für Red Hat Enterprise Linux schließt insgesamt sieben Sicherheitslücken im Linux-Kernel.

 

Im Red Hat Security Advisory RHSA-2010:0723-1 gibt der Linux-Distributor ein Kernel-Update bekannt, das sieben Sicherheitslücken im Linux-Kernel schließt, deren Einstufung von "niedrig" bis "wichtig" reicht. Es handelt sich um Bugs in der Implementation des eCryptFS, des Global File Systems 2 (GFS2), des Xen-Hypervisors auf bestimmten Intel-Prozessoren, der so genannten Traffic Control Unit, dem XFS-Dateisystem, im Extent-Handling von Ext4 und im USB-Code. Die Advisories CVE-2010-1083 , CVE-2010-2492 , CVE-2010-2798 , CVE-2010-2938 , CVE-2010-2942 , CVE-2010-2943 , CVE-2010-3015 liefern dazu mehr Details.

In den Kernel-Paketen mit der Versionsnummer 2.6.18-194.17.1 von Red Hat Enterprise Linux sind die Probleme behoben.

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