Die Opennode-Software bietet gleichzeitig KVM- und OpenVZ-Technologie zur Virtualisierung.
Die zweite Beta-Version von Opennode 1.0 beschert dem Anwender einen aktualisierten OpenVZ-Kernel und einen neuen KVM-Stack. Darüber hinaus bringt die Beta einige funktionale Erweiterungen und Bugfixes mit.
Opennnode basiert auf CentOS 5 mit einem Linux-Kernel 2.6.18 des OpenVZ-Projekts, der dahingehend modifiziert wurde, dass er sowohl OpenVZ (siehe das aktuelle ADMIN-Heft) wie auch Linux-KVM-Virtualisierung unterstützt. Zum zentralen Management der virtualisierten Knoten verwendet Opennode das Fedora-Projekt Func, das eine Art Remote-Shell für verteilte Server-Installationen darstellt. Ein eigenes Command-Line-Tool des Opennode-Projekts erlaubt es, beispielsweise Templates für virtuelle Maschinen herunterzuladen. Opennode läuft nur auf 64-Bit-Architekturen mit VT- beziehungsweise AMD-V-Hardware-Unterstützung.
ISO-Images für Installations-CDs finden sich auf der Sourceforge-Seite von Opennode.
Die estnische Firma Active Systems hat Open Node Server 1.0 veröffentlicht, die erste stabile Version ihrer Virtualisierungsdistribution.