Auf einer Veranstaltung zum Thema Cloud-Computing betont der neue Microsoft-CEO, wie wichtig Linux für die Windows-Firma ist.
Auf einer Presseveranstaltung zur Azure-Cloud hat der neue Microsoft-CEO hervorgehoben, wie wichtig das freie Betriebssystem für die Firma ist: "Microsoft liebt Linux", so sein Bekenntnis. So laufe derzeit bereits 20 Prozent der Azure-Cloud mit Linux, das jetzt und in Zukunft immer "first class support" in der Microsoft-Cloud erfahre.
Zu den bereits unterstützten Linux-Distributionen Oracle Linux, CentOS, Suse und Ubuntu kommt jetzt noch das minimalistische CoreOS hinzu, das sich auf die Ausführung von Docker-Containern spezialisiert. Erst letzte Woche hat Microsoft bekannt gegeben, mit Docker dahingehend zu kooperieren, dass künftig Docker-Container auch auf Windows-Betriebssystemen unterstützt werden.
Außerdem hat Microsoft einen neuen VM-Typ für die Azure-Cloud vorgestellt, der sich für besonders rechen- und speicherintensive Anwendungen eignet: Das Modell "G" bietet Kunden bis zu 32 Cores, 450 GByte RAM und 6,5 TByte Storage.
Wie Microsoft bekannt gibt, stehen ab sofort auch mehrere Linux-Distributionen zur Installation auf der Azure-Cloud zur Verfügung.