Am Wochenende haben die Entwickler die neue Version 12.0 der von Ubuntu abgeleiteten Distribution Mint freigegeben.
Mint, das derzeit und schon seit längerem bei Distrowatch die Rangliste der beliebtesten Distributionen anführt, ist jetzt ind er Version 12 mit dem Codenamen "Lisa" erschienen. Im Unterschied zu Ubuntu 11.10, von dem es abstammt, verwendet Mint nun Gnome 3 per Default als Desktop, den es mit den Mint Gnome Shell Extensions (MGSE) noch um Elemente wie ein Startmenü und eine Fensterliste erweitert. Dank des neuen Meta-Package MATE lassen sich außerdem Gnome 2 und Gnome 3 parallel verwenden. Der kontrovers diskutierte Unity-Desktop von Ubuntu ist dagegen nicht mit an Bord. Weitere Verbesserungen betreffen die Optik des Betriebssystems und die eingebundenen Suchmaschinen.
Angreifer haben ISO-Images der Linux-Distribution mit einer Backdoor ausgestattet.