Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 2.6.37 in die Öffentlichkeit entlassen.
Mit der Version 2.6.37 öffnet sich wie gewohnt das Merge-Window für den kommenden Kernel. Torvalds schreibt in seiner Mail an die Kernelliste , dass die Entwickler ihren Kater nun überwunden haben dürften und nun endlich wieder Requests abschicken können. Zuvor bitte er aber, dem aktuellen Kernel noch einige Blicke zu widmen.
Neben den üblichen Treiberupdates und Verbesserungen kommt Kernel 2.6.37 bei Bedarf ohne BKL (Big Kernel Lock) aus. Zumindest seien alle Kernkomponenten davon befreit, so Torvalds, und sei es problemlos möglich, einen substantiellen Kernel ohne BKL-Support zu kompilieren. Allerdings, so warnt Torvalds, seien nicht alle vorhandenen Treiber fähig, ohne BKL auszukommen. Kernelnewbies.org hat sich den Änderungen in 2.6.37 dokumentarisch angenommen. Den Download gibt es bei Kernel.org .
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online ]
Weil die Entwicklung des Kernel-Release 4.2 nicht wie gewollt voranschreitet, ist der Linux-Erfinder verstimmt.