Das Layer Cloning Filesystem soll die Verwendung von Docker beschleunigen.
Die Firma Portworx hat mit dem Layer Cloning Filesystem (LCFS) ein neues Dateisystem entwickelt, das als Backend ("Graph Driver") für die Container-Lösung Docker dienen kann. Bisher unterstützt Docker bei der Verarbeitung der in Schichten aufgebauten Images verschiedene Backends wie Device Mapper, AUFS, Btrfs, ZFS und OverlayFS.
Obwohl LCFS ein Filesystem im Userspace (FUSE) ist, erledigt es laut den von Portworx veröffentlichten Benchmarks seine Arbeit schneller als die Konkurrenz. Demnach ist es beim Bau eines neuen Image bis zu 2,5-mal schneller und holt doppelt so schnell ein neues Images aus einem Repository als die anderen (aus einem lokalen Repository, wo die Netzwerklatenz keine Rolle spielt).
Dies ist möglich, da LCFS im Gegensatz zu den anderen Dateisystemen extra für den Einsatzzweck als Container-Backend mit Layer-Images konzipiert wurde. Dies ermöglicht es, bei verschiedenen Operationen den Umweg über viele Layer zu umgehen.
Der Quellcode von LCFS , das sich noch am Anfang der Entwicklung befindet, ist auf Github gehostet.
Die neue Version der Container-Software Docker kann die Authentizität von Images feststellen.