Um "terroristische" Inhalt effektiver zensieren zu können, wollen große Internet-Konzerne zusammenarbeiten.
Wie Facebook mitteilt , will die Firma künftig mit Microsoft, Twitter und Youtube zusammenarbeiten, um "terroristische" Videos und Bilder aus dem Internet zu verbannen, also auf den eigenen Plattformen nicht mehr anzuzeigen. Dazu soll es eine gemeinsame Datenbank geben, in der inhaltsbasierte Hashes gespeichert werden, um somit "potenziell terroristische Inhalte" zu identifizieren.
Dennoch will Facebook die Privatsphäre seiner User schützen und ihre Freiheit, sich "frei und sicher zu äußern" wahren. Nicht angesprochen wird die Frage, wer nach welchen Kriterien beurteilen wird, welche Inhalte als "terroristisch" gelten.
Die Hollywood-Interessenvertretung MPAA redet künftig bei der Verabschiedung von Web-Standards durch das WWW-Konsortium W3C mit.