Icinga hat ein neues Release seines grafischen Konfigurations-Frontends für seine Open-Source-Monitoring-Software Icinga 2 veröffentlicht. Icinga Director Version 1.8 verbessert vor allem die Automatisierung innerhalb der ebenfalls freien Software.
Icinga ermöglicht es im neuen Release seines Konfigurations-Frontends Icinga Director neben Listen mit Datenfeldern eine weitere Organisations-Variable zu kategorisieren. Zudem hat die Open-Source-Software-Schmiede ihrer Lösung neue "Property Modifier" spendiert.
Weiter eröffnet Icinga Director v1.8 Anwnedern neu die Möglichkeit, Snyc-Regeln im "Update-only"-Modus anzulegen. In diesem geht der Anwender sicher, Updates anzustossen, ohne zu riskieren, dabei versehentlich gleichzeitig bestehende Objekte anderweitig zu verändern oder gar zu löschen beziehungsweise neue anzulegen.
Darüber hinaus kann der Director nun auch das laut Icinga kontinuierlich anwachsende "Icinga for Windows" bedienen. Dazu können User via Copy-and-Paste ein PowerShell-Schnipsel in die betreffenden Windows-Systeme integrieren, das den Icinga-Agent installiert.
Pflichtprogramm ist mit dem neuen Release nun der schon länger als Best Practice empfohlene Director Daemon. Zudem müssen Bestands-Anwender einige Bibliotheken upgraden. Nähere Information dazu finden sich in der Upgrade-Dokumentation und über das neue Relase im Icinga-Blog.
Das Nagios-Fork Icinga meldet das Erscheinen des neuen Release 1.4.