Das freie Cloud-Computing-Framework OpenStack unterstützt nun das IPv6-Protokoll
In der neuesten Version mit dem Codenamen "Bexar" unterstützt das Cloud-Computing-Framework OpenStack erstmals das IPv6-Protokoll. Als Hypervisor für die virtualisierten Cloud-Knoten kann Linux-KVM, Xen und nun auch Microsoft Hyper-V zum Einsatz kommen. VMware ESX soll im kommenden Release "Cactus" folgen, genauso wie der Support für Linux-Container und OpenVZ. Die OpenStack-API, die sich derzeit noch im Fluss befindet, wurde um einige Administrations-Features erweitert.
Das OpenStack-Framework teilt sich in die Komponenten "Compute" und "Storage" auf, die für die Steuerung respektive Datenspeicherung in einem Cloud-System verantwortlich sind. OpenStack ist ein offenes Projekt, das federführend vom Hoster Rackspace und der Nasa vorangetrieben wird. Einen Überblick über OpenStack gibt ein Artikel im aktuellen ADMIN-Magazin 01/2011, aus dem die folgende Grafik stammt. Sie zeigt, dass OpenStack eine Vielzahl von Komponenten umfasst, in deren Zentrum der Messaging-Server RabbitMQ mit dem Protokoll AMQP steht:
Die Firma HP unterstützt künftig das Cloud-Computing-Framework OpenStack.