Der Trend der letzten Jahre in der IT geht in Richtung Microservices. Seit der flächendeckenden Verfügbarkeit von Hardwarevirtualisierung laufen einzelne Dienste voneinander getrennt in unterschiedlichen virtuellen Maschinen. Das kostet vor allem Arbeitsspeicher für vollständig geladene Betriebssysteme, der Speicherplatz auf Festplatten war im Verhältnis dazu schon immer erschwinglich. Die Abstraktion für das Betriebssystem erfolgt mittels emulierter Hardware, die über paravirtualisierte Treiber den Zugriff auf die realen Ressourcen des Computers performant ermöglicht.
Modernere Plattformen mit Containertechnologie, wie etwa das von Google initiierte Kubernetes, optimieren den Ressourcenverbrauch insbesondere im Hin- blick auf den Arbeitsspeicherverbrauch beim Einsatz von Microservices noch weiter. Dank sogenannter Namespaces im Linux-Kernel ist es heute nicht mehr nötig, ein Betriebssystem bereitzustellen, um eine Software von anderen laufenden Programmen oder bestimmten Dateien im Dateisystem zu isolieren. Es kommt allein auf die unmittelbare
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