Systemmanagement mit Redfish

Hecht im Serverteich

Die Herausforderungen moderner Rechenzentren erfordern ein zeitgemäßes Systemmanagement. Viele Hersteller setzen auf die standardisierte API-Schnittstelle Redfish von DMTF. Unser Artikel beschreibt die Vorteile der REST-basierten Schnittstelle und warum deren Vorgänger IPMI heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird.
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Das Intelligent Platform Management Interface (IPMI), das sich in der Vergangenheit zum Standard für das Management von Computerhardware im Unternehmen entwickelt hat – insbesondere zur Verwaltung von Servern über das Netzwerk – ist veraltet. Seine Entwickler haben schon länger angekündigt, dass es keine weiteren Überarbeitungen der IPMI-Spezifikation geben wird. Das bedeutet, dass Unternehmen, die ihre Server mit IPMI verwalten, sich jetzt nach einer Alternative umsehen sollten.

Glücklicherweise bringt sein Nachfolger Redfish neue Funktionen und eine moderne, sichere Schnittstelle mit sich. Redfish ist eine Standardschnittstelle, die von DMTF (früher bekannt als Distributed Management Task Force) entwickelt wurde. Sie ermöglicht die Konfiguration und Überwachung nicht nur von klassischen Servern, sondern auch von modularen Rechnern, Speichersystemen und Netzwerkgeräten. Dazu setzt Redfish auf eine RESTful-Programmierschnittstelle, die einfache Abfragen mit zahlreichen Programmiersprachen ermöglicht. Redfish verwendet HTTPS für die Datenübertragung und JSON als Datenformat, wird von vielen namhaften Herstellern unterstützt und ermöglicht dadurch das sichere Management konvergenter, hybrider IT und softwaredefinierter Datenzentren.

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