Microsoft stellt die kostenlose Aktualisierung auf Windows 11 über das Windows-Update als Feature-Update zur Verfügung. Die Installation kann direkt in Windows 10 erfolgen. Natürlich lässt sich das neue Betriebssystem auch über Installationsdateien aufspielen. Bei beiden Varianten haben Sie danach die gleichen Möglichkeiten zur Deinstallation oder Reparatur des Betriebssystems.
In jedem Fall sollten Sie vor der Aktualisierung auf Windows 11 sicherstellen, dass die verwendete Hardware auch richtig unterstützt wird. Das kleine Open-Source-Tool "WhyNotWin11" [1] testet ohne Installation, ob sich die Hardware eines Computers für Windows 11 eignet. Auf vielen Rechnern ist beispielsweise ein TPM-Modul verbaut, aber nicht im UEFI/ BIOS aktiviert. Ist im PC kein TPM verbaut, können Sie über den Typ der Hauptplatine herausfinden, ob sich ein TPM-Chip nachrüsten lässt.
Mit etwas Recherche finden sich im Internet zahlreiche Tipps, mit denen Sie die Registry von Windows 10 so manipulieren können, dass sich Windows 11 installieren lässt. Ist auf dem PC kein TPM vorhanden oder soll Secure Boot nicht zum Einsatz kommen, ist der bessere Weg, die Installation mit einem Windows-11-Abbild vorzunehmen, bei dem die Überprüfung bereits deaktiviert ist. Das geht am einfachsten mit dem kostenlosen Tool Rufus [2].
Nach dem Start geben Sie bei "Auswahl" nur noch die ISO-Datei von Windows 11 an. Diese stellt Microsoft kostenlos zur Verfügung [3]. Nach dem Laden der ISO-Datei sehen Sie bei "Abbildungseigenschaft" die Option "Extended Windows 11 Installaton (no TPM / no Secure Boot)". Nach Auswahl der Option und des richtigen USB-Sticks bei "Laufwerk" lässt ich ein Installationsdatenträger erstellen, der keine Überprüfung von TPM-Chip oder Secure Boot durchführt.
Aber kommen wir zum eigentlich Thema des
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