Die Hochverfügbarkeits-Architektur von Microsoft SQL Server war ursprünglich von zwei Konzepten geprägt: Datenbankreplikation und Failover Clustering. Während die transaktionsbasierte Replikation ein hohes Maß an Verfügbarkeit und Integrität – bis hin zur Multi-Master-Replikation mit mehreren schreibbaren Replikaten – gewährleistet, ist sie nicht mit jedem Datenbankschema und nicht mit jedem Transaktionsverhalten gleichermaßen kompatibel.
Gerade wenn die Datenbank durch eine Drittanbieter-Applikation bereitgestellt wird, sind Sie darauf angewiesen, dass der Hersteller dieser Anwendung die Replikationsfähigkeit in seinem Datenbankdesign berücksichtigt. Failover Clustering ist nach wie vor das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, dass der Zugriff auf die Datenbank selbst bei Ausfall eines Datenbankservers keinesfalls unterbrochen werden darf. Dafür existiert von jeder Datenbank, die in solch einer geclusterten Instanz (FCI) bereitgestellt wird, nur eine physische Kopie, die demnach den Single Point of Failure in diesem Konstrukt bildet.
Später kamen das Log Shipping und die darauf basierende Datenbankspiegelung dazu, die ein
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