In erstaunlich vielen Situationen benötigen IT-Verantwortliche ein möglichst dummes Terminal, das seinen Benutzern lediglich eingeschränkten Zugriff auf das Netzwerk ermöglicht. Solche Kiosksysteme liefern etwa in Museen zusätzliche Informationen über die Ausstellungsstücke, werben im Supermarkt für Sonderangebote oder nehmen in einem Fast-Food-Restaurant Bestellungen entgegen. Auch in Unternehmen können stark eingeschränkte Arbeitsplätze lohnenswert sein, etwa um Terminals für freie Mitarbeiter bereitzustellen. Die Einrichtung und Wartung dieser Systeme gelingt besonders leicht mit der Linux-Distribution Porteus Kiosk [1]. Dank einer ausgeklügelten grafischen Konfigurationsoberfläche benötigen Sie noch nicht einmal Linux-Kenntnisse.
Porteus Kiosk richtet auf einem Rechner vollautomatisch ein minimales Linux-System mit grafischer Benutzeroberfläche ein, auf dem ausschließlich der Browser im Vollbildmodus läuft. Als Administrator haben Sie die Wahl zwischen Firefox und Chrome, deren Funktionsumfang Sie gezielt beschneiden dürfen. So lassen sich unter anderem
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