»IT-Administrator: Wie ist Ihre Einschätzung: Ist beim Thema Storage und dessen Management heute alles einfacher als vor zehn Jahren oder finden wir mittlerweile doch mehr Komplexität vor?
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Florian Malecki: Das größte Problem beim Storage Management ist die enorme Menge an Daten, die von Unternehmen gesammelt werden. Vor nicht allzu langer Zeit war die Verwaltung von 500 TByte Daten nur für Fortune-500-Unternehmen relevant. Für Mittelständler waren so viele Daten unüblich. Das ist heute anders und solche großen Mengen von Informationen gilt es nun auch in vielen kleinen und mittleren Unternehmen zu verwalten. Die Antwort auf diese Herausforderung ist eine selbstorganisierende beziehungsweise automatisierte Speicherverwaltung, die Intelligenz und insbesondere maschinelles Lernen beim Management von Informationen anwendet. In Echtzeitanalyse entscheidet das Speichersystem selbst über die optimale Platzierung der Daten und den bestmöglichen Schutz für jedes einzelne Informationselement innerhalb eines Datensatzes. Nur so können Unternehmen mit dem explosionsartigen Wachstum der Daten Schritt halten, das einen Umfang erreicht hat, den Menschen nicht mehr effektiv bewältigen können.
»Auf was sollten kleine Mittelständler, die im Bereich Personal, Know-how und Kosten nicht mit den Großen mithalten können, schon bei der Planung ihrer Speicherumgebung achten?
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Insbesondere für kleine Unternehmen und Mittelständler gestaltet es sich zunehmend schwieriger, ihren Bedarf an Storage und somit ihre Speicherumgebungen zu planen. Die fortschreitende Digitalisierung, Big Data und Industrie 4.0 setzen auch bei diesen Unternehmensgrößen Speicherinfrastrukturen voraus, wie man sie bis vor kurzem nur in Großunternehmen fand. Bei der Planung der Speicherumgebung ist es neben dem Konzept für das reine Speichern von Daten unbedingt erforderlich, einen Plan für die Geschäftskontinuität
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