Der schwedische Hersteller Snow Software hat sich ganz dem Software- Assetmanagement (SAM) verschrieben, ist in diesem Segment bereits seit 1997 aktiv und heute mit über 15 Niederlassungen weltweit vertreten. Während andere Hersteller die Startseiten ihrer Webportale heutzutage typischerweise als Dashboard bezeichnen, nennt Snow die Übersichtsseite unseres Testprodukts Snow License Managers (SLM) sinnigerweise "Snowboard".
SLM hilft Unternehmen dabei, ein umfassendes Software-Inventar zu erstellen und so einen Überblick darüber zu gewinnen, welche Anwendungen tatsächlich aktiv im Einsatz sind. Dieses Inventar gleicht das Tool mit dem Bestand der erworbenen Lizenzen ab, um so die Compliance zu überprüfen. Sind zu wenige Lizenzen vorhanden, drohen beim Audit durch einen Lizenzgeber Strafzahlungen in teils drastischer Höhe. Dies gilt insbesondere, wenn Produkte wie etwa von IBM, Microsoft, Oracle oder SAP mit teils sehr komplexen Lizenzmodellen zum Einsatz kommen. Sind andererseits zu viele Lizenzen vorhanden, weist SLM auch darauf hin und kann so helfen, unnötige Ausgaben künftig einzusparen.
Doch SLM ist nur eine unterstützende Technologie, die zusammen mit dem "Snow Inventory" und dem "Snow Integration Manager" die technische Basis für die Werkzeuge aus dem Hause Snow bildet. Diese drei Elemente werkeln unter der Haube von drei SAM-Produkten, die jeweils aufeinander aufbauend zum Einsatz kommen. Sie sind wahlweise vom Hersteller direkt oder über Partner beziehbar.
So sorgt der "Adoption Tracker" für den Überblick darüber, welche Software im Unternehmen auf Clients und Servern vorhanden ist und ob diese aktiv genutzt wird. Darauf aufbauend stellt der "Spend Auditor" die Compliance fest und weist auf Unterlizenzierung hin. Als dritten Baustein bietet Snow den "Spend Optimizer" an,
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