»IT-Administrator: Welche Themen treiben Datenbankadministratoren (DBA) Ihrer Erfahrung nach derzeit besonders um?
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Jason Hall: Es sind vor allem die geänderten Anforderungen an die Arbeitsweise, die die Einführung von Cloudtechnologien in Unternehmen mit sich gebracht hat. Lokale Datenbankanwendungen haben sich über Jahre hinweg nur wenig und äußerst langsam verändert. Effizientes Management spielte in On-Premises- Umgebungen eine eher untergeordnete Rolle. Selbst wenn Unternehmen auf ein neues Datenbanksystem umgestellt hatten, konnten DBAs sich letztendlich so viel Zeit nehmen, wie sie wollten, um sich vollständig einzuarbeiten. Diesen Vorteil wischt die Cloud, in der das Pay-for-consume- Prinzip gilt, weg. Nun müssen DBAs sich intensiv damit auseinandersetzen, wie sie effizient in die Cloud migrieren und Leistungsziele erreichen sowie übertreffen können.
»Gerade in kleineren Unternehmen gibt es zwar SQL-Datenbanken, aber nicht immer eigene Datenbankadministratoren. Wie behalten IT-Verantwortliche hier trotzdem den Überblick?
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IT-Manager, die neben dem gesamten ITStack auch für Datenbanken verantwortlich sind, benötigen Transparenz über alle Ebenen hinweg – Server, virtuelle Maschinen, Datenbanken und Anwendungen. Es gilt sicherzustellen, dass alle Geschäftsprozesse ohne Unterbrechungen funktionieren. In erster Linie müssen sie schnell erkennen können, wie sich benachbarte Systeme auf die Datenbank auswirken. Sie benötigen außerdem eine einfache Möglichkeit, lang laufende Abfragen anzuzeigen, die eine häufige Ursache für Datenbankverlangsamungen sind. Wenn sie sich darauf konzentrieren, können sie ohne großen Zeitaufwand erhebliche Verbesserungen der Datenbankleistung erzielen. Für IT-Manager ohne Datenbankkenntnisse helfen intuitive Dashboards zur Überwachung der Datenbankleistung, um Probleme einfach zu finden und beheben zu
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