Das erklärte Ziel von ESET Secure Business ist es, Bedrohungen zu erkennen und zu eliminieren, bevor sie Schaden anrichten. Da sich dieses Vorhaben nicht nur auf einzelne Gerätegruppen beschränkt, hat der Hersteller ein Paket geschnürt. Es unterteilt sich in die Endpoint- und in die E-Mail-Produkte. Die Endpoint-Familie wiederum unterscheidet den Schutz für Client und Server.
Im Paket enthalten sind im Einzelnen ESET Endpoint Security und Antivirus für Windows und macOS, ESET NOD32 Antivirus Business Edition für Linux Desktop sowie ESET Endpoint Security für Android. Auf Serverseite wiederum schützt ESET mit File Security für Windows Server, File Security für Linux/BSD/ Solaris und File Security VM Extension für Microsoft Azure.
Bei der Lizenzierung spielt es keine Rolle, auf welche Komponente des Pakets der Administrator zugreift. Es ist möglich, eine Kombination aus allen zu nutzen, bis die Anzahl der Lizenzen erreicht ist. Mailserver schützt der Hersteller auf Basis der Anzahl von Mailboxen und es lassen sich die Mailserver-Produkte ESET Mail Security für Microsoft Exchange Server, ESET Mail Security for Linux/BSD/Solaris, ESET Mail Security for IBM Lotus Domino und ESET NOD32 Antivirus für Kerio Connect verwenden. Einen externen Mailserver, in Form zum Beispiel eines E-Mail-Gateways, schützt das Unternehmen nicht.
Die zentrale Administration der ESET-Produkte erfolgt über das Security Management Center (SMC), das wir als Installer für Windows Server ab 2008, zur Installation unter Windows 10 oder als virtuelle Appliance für Hyper-V oder VMware herunterladen konnten. Für unseren Testaufbau entschieden wir uns für die 1,4 GByte große OVA-Datei. Mit 4 GByte Speicher, vier Prozessoren und 64 GByte Festplatte gibt sich die auf CentOS basierende Appliance sehr genügsam.
Wir riefen die Weboberfläche auf und sahen die initiale
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