Ist von Containern die Rede, denkt ein Großteil der IT-Verantwortlichen gewiss an Docker. Und tatsächlich existieren diverse Gemeinsamkeiten mit Turbo.net, abgesehen davon, dass Docker früher auf Linux-Containern (LXC) basierte. Turbo.net wurde allerdings von Anfang an ausschließlich für Windows entworfen und unterstützt durch die "Turbo Application Virtualization Engine" sowohl Server- als auch Clientapplikationen ab Windows XP.
Anders als bei Docker lassen sich Turbo-Container aus mehreren Containern dynamisch erstellen und verwenden. Um beispielsweise einen Container für eine Java-Anwendung zu schaffen, die eine MongoDB-Datenbank verwendet, könnte ein Administrator einen Container mit der Java-Laufzeitumgebung und einen MongoDB-Datenbank-Container kombinieren und den Anwendungscode in einer Anwendungsebene in einem weiteren Container stapeln. Dieses Layering macht die Wiederverwendung von gemeinsam genutzten Komponenten wie Laufzeitumgebungen, Datenbanken und Plug-ins sehr einfach.
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