Collax aus Garching bei München ist auf Linux spezialisiert und hat, basierend auf der Virtualisierung mit KVM, ein Komplettpaket entwickelt, das vor IT-Ausfällen schützt und zuverlässig dafür sorgt, dass die unternehmenskritischen Anwendungen stets verfügbar sind. Collax arbeitet dazu mit diversen deutschen Anbietern von Serverhardware zusammen und das Komplettangebot besteht aus zwei Serverknoten, Software, Support und dem speziellen, patentierten "Collax Fencing Device". Das Resultat ist ein bezahlbarer und einfach administrierbarer HA-(High Availability)-Cluster zu einem Einstiegspreis deutlich unter 6000 Euro. Je nach Virtualisierungsbedarf lassen sich die Server in gewissen Grenzen skalieren, um die Bedürfnisse von KMUs und Freiberuflern individuell zu erfüllen.
Für unseren Test stellte uns die Extra Computer GmbH, die bei dieser Lösung als ein Hardwarelieferant mit Collax zusammenarbeitet, die notwendigen Serverknoten zur Verfügung. In unserem Fall wurde alles von Collax vorbereitet und geliefert, in der Regel erfolgt der Vertrieb über Fachhandelspartner. Seitens Collax gibt es dabei zwei Auslieferungsvarianten: Zertifizierte Fachhandelspartner bekommen vorinstallierte, aber nicht endgültig konfigurierte Knoten, nicht-zertifizierte Partner können einen fertig konfigurierten und lizenzierten Cluster erhalten. Letzteres bekamen wir für unser Testlabor zur Verfügung gestellt und teilten dazu Collax vorab zwei freie IP-Adressen aus unserem Netz, Netztyp, Gateway, DNS-Server und den Domainnamen mit. Drei Tage später wurden die Systeme in Form eines noch durchaus tragbaren Pakets geliefert.
Parallel erhielten wir per E-Mail die Anweisungen zur Inbetriebnahme. Unsere Testsysteme bestanden aus zwei kompakten Mini-Servern der zu Extra Computer gehörenden Eigenmarke Exone. Gehäuse und Mainboard der Systeme stammten vom
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