Wenn es um Backup und Restore sowohl für den privaten als auch für den professionellen Einsatz geht, dürfte die Firma Acronis den meisten Anwendern und IT-Fachleuten bekannt sein. Diese Techniken setzt das Unternehmen auch bei Snap Deploy ein, um Betriebssystemabbilder zu verteilen. Aktuell bietet Acronis die Version 5 der Software an, die schon seit einiger Zeit zur Verfügung steht. Auf unsere Nachfrage hin versicherte man uns bei Acronis, dass diese Version immer noch aktuell sei und man frühestens Mitte bis Ende 2018 über eine neue Version nachdenke.
So findet der interessierte Nutzer auf der Webseite des Anbieters unter den Systemanforderungen zwar noch eine Liste der Betriebssysteme, die beim Windows Server 2012 R2 endet, aber das online im PDF-Format bereitstehende Handbuch konnte unsere Befürchtungen wieder beruhigen. Es bestätigt, dass das aktuelle "Update 3" der Software auch jede Edition des aktuellen Windows Server 2016 sowohl als Plattform für den Deployment-Server als auch bei Imaging und Deployment dieses Betriebssystems unterstützt.
Wer seine Systeme mit der Software verteilen will, muss dabei unbedingt beachten, dass es zwei Versionen von Snap Deploy gibt: Nur die von uns hier getestete Version mit dem Zusatz "Server" ist in der Lage, auch Images von Server-Systemen einzurichten und zu verteilen. Die aktuelle Version unterstützt nicht nur Windows Server 2016, sondern es ist jetzt auch möglich, Images von Systemen mit aktiviertem Secure Boot zu erstellen und zu verteilen. UEFI-Systeme unterstützt Snap Deploy schon seit der Vorgängerversion 4.
Alle Versionen der Software beinhalten eine Technik, die der Anbieter als "Universal Deploy" bezeichnet. Sie erlaubt es dem Administrator, ein bestehendes fertiges Image auch auf abweichender Hardware zu verteilen. Damit kann er ein Master-Image auf
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