Früher waren von Administratoren PCs und Server zu managen. Im Laufe der Zeit kamen Notebooks und Macs, mobile Geräte und virtuelle Umgebungen hinzu. Inzwischen sehen sich IT-Verantwortliche nicht mehr nur mit unterschiedlichsten Formfaktoren, sondern auch mit einer Vielzahl an Betriebssystemen konfrontiert. Die Heterogenität der IT-Umgebung macht das Management derselben enorm komplex.
Daher haben sich auch die Tools für das Verwalten der IT immer weiterentwickelt. Das klassische Client-Lifecycle-Management wurde ergänzt um Mobile-Device-Management. Doch da hörte die Entwicklung nicht auf. Es ging weiter vom Mobile-Device-Management hin zum Enterprise-Mobility-Management. Das alles unter einem Dach vereint ist das Unified-Endpoint-Management (UEM).
UEM vereint also alle Funktionalitäten eines klassischen Client-Lifecycle-Managements (CLM) sowie eines Enterprise-Mobility-Managements (EMM) – über eine einzige Oberfläche. Der Vorteil hierbei liegt in einer ganzheitlichen und einheitlichen Verwaltung der gesamten IT-Umgebung über ein zentrales Tool. Für den Administrator heißt das: Eine Oberfläche und eine Datenbank. Das bedeutet, dass alle Daten in einer Lösung zur Verfügung stehen. Dadurch lassen sich Abhängigkeiten schneller erkennen und Administratoren erhalten einen zentralen Überblick über die gesamte IT-Umgebung. Auch wenn es sich bei CLM und EMM um zwei verschiedene Werkzeuge handelt, so ist es gerade in Anbetracht immer neuer Formfaktoren wie zum Beispiel Convertibles sinnvoll, sämtliche Geräte mit einem einzigen Tool und einer einzigen Oberfläche zu verwalten.
Rund um die Entscheidungsfindung, welche UEM-Lösung ein Unternehmen für die Verwaltung seiner Endpoints letztlich einsetzt, gilt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Das übergeordnete Ziel muss es sein, unabhängig von der Unternehmensgröße eine ganzheitliche,
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