Die IT-Branche spart wahrlich nicht an Trends. Die Netzwerke der Zukunft sind rein virtueller Natur, nachdem Storage und Server sich bereits in die Sphäre des Virtuellen abgesetzt haben. Auf der anderen Seite dieser Entwicklung stehen IT-Administratoren und Netzwerkprofis, die bei den hochtrabenden Plänen den Überblick behalten müssen. Immer mehr Nodes, ob lokal oder in der Wolke, erfordern bessere Überwachungskonzepte für das IT-Team. Icinga 2 ist einer der jüngeren Vertreter auf dem professionellen Monitoring-Markt und ein wenig anders als die Konkurrenz.
Spätestens mit dem Erfolg von Nagios ging die Mehrheit der Branchenkenner davon aus, dass keine weitere Open-Source-Überwachungslösung nötig sei. Nagios wurde omnipräsent: Bücher entstanden, Erweiterungen wurden programmiert und die Software mutierte zu einem leistungsstarken Riesen. Aber nicht alle waren vollauf zufrieden: Im Mai 2009, zehn Jahre nach dem ersten Release von Nagios, erschien Icinga 1 als eigenständiger Fork von Nagios, speziell für den Enterprise-Einsatz.
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