Marco Mennenga, IT-Administrator
Geburtstag: 11.07.1982Hobbys: Meine Familie, Klavier und VideospieleAdmin seit: 15 Jahren- Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration.- Heute tätig als Systemadministrator.- Knapp 1000 Mitarbeiter, 32 Standorte, 80 Server und 550 Clients.
Warum sind Sie IT-Administrator geworden?
Schon recht früh habe ich mich privat extrem viel mit Computern und Konsolen beschäftigt. Darum lag es nahe, auch beruflich den Schritt in die IT-Welt zu gehen. In schwierigen Situationen frage ich mich gelegentlich, ob das tatsächlich eine kluge Entscheidung war.
Welche Situationen sind dies?
Weniger schön ist es, dass Mitarbeiter außerhalb der IT-Abteilung oft wenig Verständnis für eventuelle Störungen der Infrastruktur haben, schnell ungeduldig werden und den IT-Spezialisten den "schwarzen Peter" zuschieben. Positiv abgeschlossene Projekte sind jedoch immer auch Erfolge, die Spaß machen. Das gilt besonders, wenn es für bestimmte Anwendungen noch keine zu große Basis gibt. Als positiv empfinde ich es auch, wenn man mit kleinen Skripten und Automatisierungen das Leben der IT-Abteilung und der Mitarbeiter verbessern kann.
Welches IT-Problem oder Produkt ließ Sie denn in letzter Zeit verzweifeln und warum?
Unsere Firma kauft vermehrt andere Firmen auf. Allein in den letzten zwei Jahren sind sechs Firmen neu hinzugekommen. Für die IT ist das eine Herausforderung, denn wir mussten vielfach die alten ERP- Systeme aus den frühen 2000er-Jahren (und manchmal sogar noch ältere) auf unsere aktuellen Systeme übernehmen. Meist gab es keinen Support, keine Dokumentation und dazu kam ein enormer Zeitdruck. Das war wirklich keine Freude.
Würden Sie bei all dem Stress einem jungen Menschen raten, Administrator zu werden?
Die IT-Branche ist einer der
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