Der Hersteller von Ubuntu, die Firma Canonical, hat recht früh mit der Implementierung einer Management-Lösung für deren Betriebssysteme begonnen und diese tief in das System integriert. Denn die meisten Ubuntu-Geräte laufen ohne direkten Zugriff in Rechenzentren. Aber auch Ubuntu Desktop erfreut sich großer Beliebtheit, da es neben der freien Verfügbarkeit auch weniger Anforderungen an die Hardware stellt als Microsoft Windows. Um alle Geräte – seien es Server oder Desktop-Systeme – zu verwalten, bedarf es einer Lösung, die den Administrator beim Patch-Management und der Software-Aktualisierung unterstützt.
In den Ubuntu Advantage-Paketen, die sich an Enterprise-Anwender richten, ist mit Landscape [1] eine eigene Software-Management-Lösung enthalten, die der Hersteller als Software as a Service (SaaS) anbietet. Die Cloud-Lösung setzt einen Ubuntu One Account voraus. Dabei handelt es sich um ein Benutzerkonto, unter dem der Hersteller den Zugang zu allen Ubuntu-Diensten zusammenfasst.
Für den Einsatz in größeren Umgebungen und vor allem, um die Provisionierung, die Auslieferung und Einrichtung neuer Maschinen zu unterstützen, bietet Canonical auch eine Umsetzung als Metal as a Service (MaaS) an. Dabei läuft Landscape auf einem dedizierten Server, der Zugriff auf dasselbe Netzwerk hat wie die Rechner, die neu einzurichten sind.
Wir betrachten in unserem Workshop die SaaS-Lösung. Zum Erstellen eines Accounts benötigen Sie lediglich eine E-Mail-Adresse, die das System verifiziert. Nach der Anmeldung registrieren Sie Ihr Ubuntu Advantage-Paket, mit dem Sie dann Zugriff auf Landscape erhalten.
Nun gilt es, die zu verwaltenden Computer einzurichten und anzumelden. Um die Anmeldung eines Rechners in Ihrem
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