Der ADMIN 05/13 wirft einen Blick auf die frei verfügbaren Cloud-Frameworks von Eucalyptus über OpenNebula bis OpenStack. Gute Aussichten für skalierbare ... (mehr)

Fazit

Nahezu alle Aufgaben des Spacewalk-Servers lassen sich mit beiden hier vorgestellen Varianten automatisieren. Wer weniger komplexe Skripte haben möchte, greift dabei bevorzugt auf Spacecmd zurück. Ich würde den direkten Zugriff auf die Spacewalk-API mittels Perl oder Python nur dann empfehlen, wenn umfangreiche Aufgaben anstehen.

Sollte eine Methode über die API zur Verfügung stehen, aber noch nicht im Spacecmd-Tool implementiert sein, hilft entweder eine freundliche Anfrage auf der Mailingliste des Projekts [3] oder man legt selbst Hand an. Mittels »git clone git://git.fedorahosted.org/spacewalk.git« holt man sich die Quellen des Spacewalk-Servers auf den eigenen Rechner. Im Unterverzeichnis »spacecmd/src/lib« befinden sich die einzelnen Module, welche die API-Methoden implementieren.

Der Autor

Thorsten Scherf arbeitet als Principal Consultant für Red Hat EMEA. Er ist oft als Vortragender auf Konferenzen anzutreffen. Wenn ihm neben der Arbeit noch Zeit bleibt, nimmt er gerne an Marathonläufen teil.

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