Oracle bringt mit Version 3.3 seiner Virtuellen Desktop-Infrastruktur ein verbessertes Web-Administrationsportal mit rollenbasiertem Zugriff, mehr Performance und Oracle Linux als Hypervisor-Plattform.
Der Bremer Linux-Anbieter Univention hat für seinen Corporate Server UCS eine Komponente herausgebracht, mit der sich virtualisierte Desktops verwalten lassen.
Wer Virtualisierungslösungen einsetzt, muss nicht unbedingt Angst vor dem Vendor-Lockin haben. Mit freien Tools lassen sich virtuelle Maschinen zum Beispiel von VMware zu Hyper-V migrieren.
Wer mehr als eine Virtualisierungstechnologie einsetzt, muss sich mit sehr unterschiedlichen Verwaltungstools beschäftigen. Die Abstraktionsschicht Libvirt vereinheitlicht den Zugriff und verschlüsselt seit neuestem auch den Datenspeicher.
Unter Linux gewinnt die Kernel-based Virtual machine (KVM) zusehends mehr Freunde und wurde für Red Hat und Ubuntu sogar zur bevorzugten Virtualisierungslösung. Im Gegensatz zu Xen verlangt die Inbetriebnahme nur wenige Handgriffe, die Gastbetriebssysteme laufen zudem ohne spezielle Patches.
Proxmox ist eine auf Virtualisierung spezialisierte Distribution, mit der sich virtuelle Server mit Open VZ oder KVM gleichzeitig aufsetzen und verwalten lassen. Damit ermöglicht es das komfortable Management von Open-VZ-Containern und KVM-Hosts im Browser.
Virtualisierung mit Open-Source-Tools brummt. das schlanke und schnelle KVm reicht seit Kurzem auch physische PCI-Hardware direkt durch, wenn der Admin ein paar Sachen beachtet. Wie das ohne Probleme klappt, zeigt diese Anleitung.
Der Markt für Virtualisierungstechnologien konzentriert sich zurzeit auf Hypervisor-basierte systeme. Hosting-Provider isolieren einzelne Systeme jedoch häufig mit alternativen Technologien: Ressource-Container wie Open VZ / Virtuozzo sind die effizienteste Lösung, wenn Gastsystem und Wirt Linux heißen.
Anwendungen zentral zu verwalten und sie auf virtuellen Desktops zu präsentieren soll die Administration vereinfachen und Kosten senken. Ulteo Open Virtual Desktop realisiert diese Versprechen und bringt als Open-Source-Lösung sogar Windows- und Linux-Anwendungen zusammen.
Mit der neuen Plattform SDX stellt Citrix jetzt eine Appliance vor, auf der erstmals mehrere komplette NetScaler-Instanzen virtualisiert nebeneinander betrieben werden können.
Auch Virtualisierung schützt nicht unbedingt vor Systemausfällen, vor allem, wenn das Netzwerk ein Single-Point-of-Failure ist. Hier erfahren Sie, wie man seine virtuellen Maschinen mit VMware ESX redundant ans Netz anbindet.