Die Verschlüsselung der Laufwerke unter Windows in Nutzerkreisen ist noch immer nicht so populär, wie es unter Sicherheitsaspekten sinnvoll wäre. Gerade für mobile Systeme wie Notebooks ist es ratsam, die Festplatten mit einer transparent arbeitenden Verschlüsselung wie BitLocker zu sichern. So sind die Daten nämlich selbst dann noch geschützt, wenn ein Dieb die Festplatte ausbaut und dann den Zugriff versucht. Für Systembetreuer und Administratoren bedeutet das unter anderem, dass sie die Möglichkeit nutzen sollten, die Einrichtung und Konfiguration der Festplattenverschlüsselung zu automatisieren.
An dieser Stelle kommt dann die PowerShell ins Spiel. Microsoft stellt neben entsprechenden Cmdlets mit "manage-bde" und "repair-bde" auch Kommandozeilen-Werkzeuge bereit. Sowohl die PowerShell-Cmdlets als auch die Kommandozeilen-Befehle erlauben es, alle Aufgaben und Einstellungen auszuführen, die über die Systemsteuerung möglich sind. Zwar hat es die BitLocker-Einstellung bei der Vorabversion von Windows 11 sowie bei der Windows-Version 21H2 von Windows 10 zu einem Link in den neuen Systemeinstellungen gebracht, doch der führt nach wie vor zu Einstellungen in der alten Windows-Oberfläche aus den Zeiten vor Windows 10.
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