Der neue Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform Director soll Installation und Verwaltung vereinfachen.
Red Hat liefert ab sofort seine Enterprise Linux OpenStack Platform in Version 7 aus. Die OpenStack Platform 7 basiert auf dem OpenStack Community Release "Kilo" sowie Red Hat Enterprise Linux und integriert die OpenStack-Technologie von Red Hat. Auf Basis des OpenStack-Managementprojekts TripleO kombiniert der neue OpenStack Platform Director mehrere Technologien zu einem einheitlichen Framework, das zur Live-Orchestrierung von OpenStack sowie Upgrades auf die Version 7 und kommende Releases genutzt werden kann.
Die Neutron-Netzwerkfeatures bieten eine höhere Flexibilität und verbesserte Redundanz. Netzwerkbetreiber profitieren von mehreren IPv6-Erweiterungen, einschließlich der Möglichkeit zur Unterstützung eines direkten Netzwerk-Routings zwischen ihren Kunden und dem externen Gateway. Die Version 7 baut die hohe Verfügbarkeit der Neutron Router weiter aus und erweitert deren Monitoring- und Reportingfunktionen, um Ausfallzeiten zu vermeiden. Die Grundlage dafür und für die Absicherung der OpenStack-Netze bilden die mit der Version 7 eingeführten Port-Security-Mechanismen Neutron Modular Layer 2 (ML2) und Open vSwitch (OVS).
Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 7 verbessert die Integration zertifizierter Partner-Hardware, etwa von NetApp Data ONTAP, 7-mode und E-Series. Darüber hinaus ermöglicht die OpenStack Platform ein integriertes Setup und die Konfiguration von Red Hat Ceph Storage 1.3 Server und Clients. Storage-Administratoren profitieren von schnelleren Blockspeicher-Backups und geringeren Kapazitätsanforderungen durch den Einsatz von Snapshot-Backups.
Eine Red-Hat-Distribution ermöglicht es, mit OpenStack eigene Cloud-Umgebungen aufzubauen.