Als wesentliche Neuheit präsentiert sich das aktuelle Release der Community-Distribution von Red Hat in einer neuen Editionen-Aufteilung.
Im pünktlich ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung von Release 29 frisch erschienenen Fedora 30 zählt die Neugestaltung der Editions-Aufteilung zu den wesentlichen Neuerungen: Während die Workstation-Ausgabe bleibt, fasst das neue Release die bisherigen Cloud- und Server-Varianten in der neuen Fedora-Server-Edition zusammen. Darüber hinaus wird, wie bereits angekündigt, CoreOS das bisherige Fedora Atomic Host für Container-basiertes Arbeiten ersetzen.
Weiter integriert Fedora Workstation nun die Desktop-Umgebung GNOME 3.32 – samt deren aufgefrischtem Äußeren des User Interfaces, der Icons und des Desktops selber. Neu im Fedora Server finden sich derweil "Linux System Roles": eine via Ansible ausgeführte Ansammlung von Rollen und Modulen, die Linux-Admins bei der Konfiguration der GNU/Linux-Subsysteme unterstützt.
Zu den jenseits der Editionen-Grenzen upgedateten Programmen zählen GCC 9, Bash 5.0 und PHP 7.3.
Weitere Details zum neuen Release finden sich in der offziellen Veröffentlichungs-Ankündigung. Erhältlich ist Fedora 30 via https://getfedora.org/.
Mit geringer Verspätung ist ein neues Release der Community-Distribution von Red Hat erschienen.