Die neuste Version des Backup-Programms Burp hat gelernt mit Dateisystem-Features von Windows und FreeBSD umzugehen.
Ab der aktuellen Version 1.1.70 kann das freie Backup-Programm Burp unter FreeBSD mit Extended Attributes und Access Control Lists umgehen. Gleichzeitig unterstützt es ab sofort auch die so genannten Junctions moderner Windows-NTFS-Dateisysteme, eine Art symbolischer Links. Eine Reihe von Bugfixes runden das aktuelle Burp-Release ab.
Burp, das "BackUp and Restore Program", verwendet intern die Librsync, um den Platzverbrauch für Backups klein zu halten. Der Backup-Server läuft auf verschiedenen Unix-Varianten, Clients gibt es für Unix-Systeme und Windows. Bei Windows-Backups benutzt es den Volume Shadow Copy Service (VSS), um unterbrechungsfreie und konsistente Backups zu gewährleisten. Burp steht als freie Software unter der AGPLv3-Lizenz zur Verfügung.