Wer schon mit Ansible gearbeitet hat weiß, dass das Automatisierungstool ohne Client auskommt. Es pusht die Automation-Playbooks und -Templates vom Automation-Server zum jeweiligen Zielsystem. Damit scheint Ansible eigentlich für das Clientmanagement ungeeignet, denn anders als Server oder Infrastrukturgeräte wie Switches und Router sind Clients nicht rund um die Uhr in Betrieb. Um Aufgaben hier zu automatisieren, bedarf es einer Pull-Funktion, über die sich der Client beim Management melden kann.
Eine häufig unterschätzte Funktion von AWX ist das "Provisioning Callback". Dies erlaubt, dass der "Anruf" eines Clients via Rest-API am AWX-Server den Start eines Templates auslöst. Dabei ändern sich die Laufparameter dieses Templates nicht. Lediglich die eigentliche Ausführung beschränkt sich auf das Zielsystem, das den Callback auslöst.
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