Clientmanagement mit Ansible

Nach Hause telefonieren

Ansible steuert Server und Netzwerkgeräte, rollt Maschinen in die Cloud aus oder konfiguriert Software-Setups. Zudem lässt es sich mithilfe von Callbacks auch im Clientmanagement geschickt einsetzen. Anwender können damit etwa vorgegebene Konfigurationen auf dem eigenen System durchführen, ohne Admin-Rechte zu benötigen. Wir zeigen, wie das funktioniert und welche Voraussetzungen Sie zunächst schaffen müssen.
Clientrechner sind das grundlegende Arbeitsmittel im Unternehmen und gleichzeitig Einfallstor für Hacker. Im Dezember beleuchtet IT-Administrator deshalb den ... (mehr)

Wer schon mit Ansible gearbeitet hat weiß, dass das Automatisierungstool ohne Client auskommt. Es pusht die Automation-Playbooks und -Templates vom Automation-Server zum jeweiligen Zielsystem. Damit scheint Ansible eigentlich für das Clientmanagement ungeeignet, denn anders als Server oder Infrastrukturgeräte wie Switches und Router sind Clients nicht rund um die Uhr in Betrieb. Um Aufgaben hier zu automatisieren, bedarf es einer Pull-Funktion, über die sich der Client beim Management melden kann.

Wenn der Client anruft

Eine häufig unterschätzte Funktion von AWX ist das "Provisioning Callback". Dies erlaubt, dass der "Anruf" eines Clients via Rest-API am AWX-Server den Start eines Templates auslöst. Dabei ändern sich die Laufparameter dieses Templates nicht. Lediglich die eigentliche Ausführung beschränkt sich auf das Zielsystem, das den Callback auslöst.

...

Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.

comments powered by Disqus
Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023