Die Public-Cloud-Angebote machen es vor: Soll eine neue virtuelle Maschine bereitgestellt werden, erwarten die Fachabteilungen eine schnelle Erledigung statt einer ewigen Diskussion über Konfiguration, Dimensionierung und Platzierung. Und die IT-Security besteht darauf, dass jede neue VM, die in Betrieb genommen wird, von vornherein mit aktuellen Sicherheitspatches und anderen unternehmensrelevanten Konfigurationen versorgt ist (etwa Antiviren-Agent, Kryptographie-Einstellungen und zugelassene Authentifizierungsverfahren).
Bei manuellen Installationen von einem ISO-Image ist dieser Widerspruch kaum aufzulösen. Daher greifen IT-Abteilungen gern zu vorgefertigten VM-Vorlagen und klonen sie bei Bedarf mit den erforderlichen Anpassungen. Umgebungen wie VMware vSphere oder Citrix XenServer halten hierfür fertige Mechanismen bereit. Bei Hyper-V hingegen ist diese Funktionalität dem "System Center Virtual Machine Manager" (SCVMM) vorbehalten. Diesen hat allerdings bei weitem nicht jede IT-Organisation eingeführt, die Hyper-V-Virtualisierung betreibt.
Dennoch ist es auch unter Hyper-V möglich, mit einfachen Mitteln einen auf Vorlagen
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