Unternehmen sind heutzutage mit Hackern konfrontiert, die sich extrem raffiniert, ausdauernd, arbeitsteilig und vor allen Dingen erfolgreich in die Unternehmensnetzwerke
vorarbeiten mit dem Ziel, dort an vertrauliche Daten zu gelangen oder anderweitig Unfrieden zu stiften. Um die eigene IT-Umgebung vor solchen Angreifern zu schützen, hilft es, ihre Arbeitsweise und Werkzeuge zu verstehen. Genau das bringen Eric Amberg und Daniel Schmid den Lesern ihres Buchs "Hacking" näher. Vier Jahre haben die beiden Security-Experten an dem Werk gearbeitet und so ingesamt 1245 Seiten zu Papier gebracht.
In einer beachtlichen Ausführlichkeit behandeln die Autoren alle relevanten Angriffsarten, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Ihr Ziel ist es, IT- und Security-Verantwortlichen das Wissen an die Hand zu geben, um ihre Netzwerke besser zu schützen. Praktisch: Wer sich zum "Certified Ethical Hacker" ausbilden lassen möchte, findet im Buch die entsprechenden Inhalte zur Prüfungsvorbereitung. Natürlich sollen die Leser das Geschriebene auch selbst nachvollziehen und so zeigen die Autoren zunächst den Aufbau einer Testumgebung auf, in der die Neu-Hacker ihr frisch erworbenes Wissen anwenden können – ohne sich oder andere zu gefährden.
Anschließend folgt der strukturierte Einstieg in die Vorgehensweise der Angreifer und deren Techniken. Dazu gehört zunächst die Informationsbeschaffung über das Ziel, gefolgt von Angriffen auf Systeme, Netzwerkattacken, Website-Hacking, IoT-Hacks, Cloudsicherheit sowie mobile Devices. In allen Kapiteln zeigen die Autoren dabei nicht nur auf, wie die Angriffe funktionieren (können), sondern auch, wie sich die eigene Umgebung davor schützen lässt. Den Abschluss bildet ein Kapitel zum Thema Penetration Testing – also dem beauftragten Einbrechen in IT-Systeme, um so Lücken zielgerichtet aufzuspüren.
In ihrem Buch geben
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