Das Überwachen von Servern gehört zum Kerngeschäft von Admins. Seit nunmehr 15 Jahren bietet sich hierfür die Open-Source-Software Zabbix an. Derzeit in Version 3.0 erhältlich, deckt Zabbix zahlreiche Plattformen wie Windows, Linux, OpenBSD, FreeBSD oder Solaris ab.
Dabei kann die Umgebung sowohl agentenbasiert als auch agentenlos via SNMP, IPMI, WMI oder schlicht per Ping den Status von Rechnern abfragen. Ein Webinterface erlaubt die Verwaltung und die Überwachung der Status. In seinem Buch "Monitoring mit Zabbix" beleuchtet der Autor Thorsten Kramm die Überwachungsumgebung von allen Seiten. Erfahrung mit Zabbix hat er allemal und die Software selbst in verschiedenen Firmen eingeführt.
Nach einem Abriss über die Anforderungen an das Monitoring an sich und die Neuerungen in Zabbix 3 folgt die Installation des Servers. Der Autor geht die Setup-Prozedur für Debian, Ubuntu, Red Hat und CentOS samt Kommandos durch. Den Vorzug für eine bestimmte Distribution gibt Kramm nicht. Die Schritte sind nachvollziehbar und verständlich dargestellt und sollten die Leser vor keine überraschenden Hindernisse stellen. Nicht weniger detailliert
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Die meisten ADMIN-Leser verwenden Zabbix. Nagios, Icinga und Check_MK liegen aber fast gleichauf.