Mehr als 9.000 Teilnehmer fanden in diesem Jahr den Weg nach Barcelona zur VMworld. Die Besucher hatten dabei die Qual der Wahl und konnten sich zwischen mehr als 300 Sessions entscheiden. Von Veranstaltungen, die eine Übersicht geben sollten, über techniklastige Sitzungen bis hin zu Deep Dives war alles vorhanden. Wem das nicht genügte, der konnte sich in einem der Labs die neuen Funktionen der unterschiedlichen Software-Module erarbeiten. Dabei ist es nicht mehr so, dass die Hardware für die Laborsitzungen vor Ort steht, vielmehr werden die Übungen über das Internet in unterschiedlichen Rechenzentren in Europa und Amerika bereitgestellt. Auch nach der Veranstaltung können die Labs vom heimischen Arbeitsplatz oder Computer genutzt werden.
Inhaltlich standen Themen wie vSAN und die Netzwerk-Virtualisierung mit NSX ganz oben auf der Liste. Zusätzliches Highlight war wieder einmal die "Solutions Exchange". Die Ausstellungsfläche war dieses Jahr um einiges größer als noch 2013. Viele bekannte Aussteller präsentierten hier ihre Produkte, aber auch eine Reihe neuer Namen tauchte mit interessanten und vielversprechenden Lösungen auf.
Die beiden Keynotes an den ersten zwei Tagen verdeutlichten die Vision von VMware. Auffallend war, dass die Client-Note dieses Jahr erstmals Vorrang vor der allgemeinen Keynote bekam, was die Wichtigkeit dieses Marktes für VMware unterstrich. Schon im April hat der Anbieter deutlich gemacht, dass er einen Anteil am großen Kuchen der Client-Virtualisierung abhaben möchte. Mit Horizon 6 hat dann auch eine ganze Reihe von Funktionen Einzug gehalten, die es ermöglichen, unabhängig vom Endgerät, dem Anwender Applikationen zur Verfügung zu stellen.
Eines der großen Highlights war sicherlich das Einbinden der RDSH-Dienste des Windows Servers 2012 R2. Und mit dem Zukauf von CloudVolumes geht VMware
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