Die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) verzeichnet einen Zuwachs von 39 Mitgliedern in nur 18 Monaten.
Die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) ist im Sommer 2011 durch den Zusammenschluss von Linux-Verband LIVE und Linux Solutions Group (LiSoG) entstanden. Seit der Gründung, also in weniger als eineinhalb Jahren, sind dem neuen Verein 39 Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen beigetreten. Erstes Neumitglied war die Netways GmbH, zuletzt kam Mitte Oktober dieses Jahres die DECOIT GmbH dazu.
Mehr als zwei Drittel der Neumitglieder sind IT-Anbieter und -Berater. Bei vier Neumitgliedern handelt es sich um Bildungs- und -Forschungseinrichtungen, was das zunehmende akademische Interesse am IT-Trend Open Source belegt. Das wirtschaftlich größte Neumitglied ist die AMD Advanced Micro Devices GmbH. Die meisten Zugänge aus der Industrie sind kleine und mittelständische Unternehmen, darunter etliche bekannte Namen – hier in der Reihenfolge ihres Beitritts: Netways GmbH, Thinstuff s.r.o., ITOMIG GmbH, IT@M: Der Dienstleister der Stadt München, owncloud GmbH und Gonicus GmbH. Unter den akademischen Neumitgliedern finden sich die IT-Fachbereiche der Hochschule Hof und der Universität Potsdam sowie Dirk Riehle, erster und einziger Open-Source-Professor in Deutschland.
Als neuer Vorsitzender der Open Source Business Alliance folgt Peter Ganten nun auf Karl-Heinz Strassemeyer.